Erstes Etappenziel erreicht
Mit der Jurierung ging heute die Präqualifikation und damit die erste intensive Phase der Arealentwicklung Braui Worb zu Ende. Am Vormittag präsentierten die drei Planerteams Büro B, vbarchitekten und brügger architekten ihre Entwürfe und beantworteten Fragen der Begleitgruppe. Am Nachmittag fand dann die eigentliche Jurierung mit der Auslobung des Siegerprojekts statt. Als nächster Schritt folgt der offizielle Jurybericht.
Bereits jetzt vormerken:
Am 15. Februar um 17.30 wird im Foyer des Gemeindehauses in Worb die Ausstellung zur Präqualifikation eröffnet. Neben den drei Beiträgen der Planungsteams und dem Modell des Siegerprojekts gibt es mediterrane «Häppli» aus der neuen Braui-Markthalle und Nils Burri zückt seine Gitarre. Alle sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Ausstellung ist bis Ende Februar im Gemeindehaus zu den normalen Öffnungszeiten zugänglich.
Warum eine Präqualifikation?
Die Präqualifikation dient in erster Linie dazu, die dazu eingeladenen Büros und ihre Arbeitsweisen kennenzulernen. Wie gehen sie vor, auf welche Fragen konzentrieren sie sich? Anhand der Entwürfe für das Areal lässt sich auch bereits erkennen, in welche Richtung die Teams für die Arealentwicklung denken und welche Vision am meisten überzeugt. Die Ausgestaltung des Richtprojekts im kommenden Jahr wird dennoch ziemlich stark von diesem ersten Stand abweichen.
Wie geht’s 2024 weiter?
Bevor Eigentümer und Begleitgruppe mit dem siegreichen Team ins Workshopverfahren einsteigen, müssen allfällige Fragen geklärt werden, die sich aus dem eingereichten Entwurf ergeben, etwa in Bezug auf Erschliessung oder weiteren Schnittstellen mit der Umgebung. Ab ca. März läuft bis Mitte Jahr das Workshopverfahren, in der zweiten Hälfte 2024 erfolgt dann die Konkretisierung hin zum Richtprojekt.